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Dachdecker Glossar
Hier finden Sie unser Glossar mit Erklärungen zu Fachbegriffen.
Wir helfen Ihnen, Ihr Gebäude trocken zu bekommen!
Unsere Abdichtleistung für sie:
- Dachabdichtungen
- Wandabdichtung
- Fassadenabdichtung
- Terrassenabdichtung
- Balkonabdichtung
- Loggiaabdichtung
Aluminiumfalzprofildach
Aluminiumfalzprofile werden hauptsächlich im gewerblichen Bereich bei Hallen verwendet.
Vorteile:
- Selbsttragende Profile mit Längen bis zu 18m (bei manchen Herstellern auch größere Längen erhältlich)
- Einfache Montage
Aluminiumfalzprofildächer können sowohl als Sandwichplatte mit Dämmung und auch als selbsttragende Bedachungselemente ohne Wärmedämmung verlegt werden.
Asbestsanierung am Dach
Im Laufe der Jahre verwittern Asbestplatten auf dem Dach. Fasern oder unsichtbare Stäube lösen sich, rieseln herunter und werden unbemerkt eingeatmet.
Asbest ist ein faserförmiges mineralisches Silikatmaterial, welches in den 70er und 80er Jahren auf tausenden Dächern verlegt wurde. Noch heute liegen Millionen Quadratmeter Asbestzementplatten auf Häusern in Deutschland. Verlegt wurden sie, da Asbestfasern eine hohe Temperaturbeständigkeit haben und unbrennbar, reißfest, flexibel und äußerst resistent sind.
Doch Asbest hat einen schwerwiegenden Nachteil und wurde bereits 1993 in der Bundesrepublik verboten: es hat eine zellschädigende Wirkung und löst Krebs aus – schon eine einzige eingeatmete Faser kann den Menschen krank machen, wobei meist mehrere Jahrzehnte zwischen Exposition und Erkrankung liegen.
Beim Entfernen der Asbestplatten muss äußerst vorsichtig vorgegangen werden, um Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden. Als Hausbesitzer sollten Sie nie selbst die Platten entfernen oder auch nur das Dach reinigen, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, denn es wird extrem viel krebserregender Staub aufgewirbelt.
Unsere Empfehlung: Beauftragen sie einen professionellen Sanierungsbetrieb wie uns!
Die Auflattdämmung ist eine Variante bzw. Weiterentwicklung der Aufsparrendämmungen. Sie liegen nicht nur über den Sparren, sondern auch über der Dachlattung.
Die Vorteile sind im Wesentlichen die gleichen wie bei der Aufsparrendämmung, d.h. lückenlose Dämmung ohne daß Wärmebrücken entstehen. Zusätzlich kann der Dachstuhl sichtbar bleiben (leichtere Schädlingskontrolle, Gestaltungsfreiheit, bauphysikalisch sicherer durch weniger Anschlüsse). Ein weiterer Vorteil der Auflattdämmung liegt darin, dass zusätzlich auch die Dachlattung vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
Aufsparrendämmung ist effektive Dachdämmung bei einer kompletten DachsanierungBei der Aufsparrendämmung (auch Aufdachdämmung genannt) bleiben Wärmebrücken außen vor, denn die Dämmung wird von außen auf den Dachsparren verlegt. Somit wird eine optimale Dämmwirkung erzielt. Im Anschluss an die Aufsparrendämmung muss das Dach neu eingedeckt werden.
Das Dachgeschoss bleibt bewohnbar!
Ein großer Vorteil der Aufsparrendämmung: die Räume im Dachgeschoss bleiben während der Dämmung und Dacheindeckung unberührt und bewohnbar, der Schmutz bleibt draußen.
Förderung bei Aufsparrendämmung
Für die Dachdämmung können Hausbesitzer eine KfW-Förderung beantragen.

Der Biberschwanz
Ein traditioneller und schöner Dachziegel mit einer flachen und einseitig abgerundete Form. Einfache schöne Dacheindeckungen lassen sich mit dem Biberschwanzziegel herstellen, weshalb er auf immer mehr deutschen Dächern wieder seinen Platz findet, auch wenn der Preis für Ziegel und Montage deutlich höher liegt als bei Standardziegeln.
- Bedarf/m² ca. 34,0-38,0 Stück
- Konvex gekrümmt
- Belüftete und schneller austrocknende Dachfläche
- Optisch besonders schöne und gleichmäßige Dachfläche
- Umfangreiche Farbpalette

Die Dachbegrünung ist eine besondere Art der Dachflächennutzung mit Bepflanzung, die je nach Art der Begrünung in extensiv oder intensiv unterschieden wird.
Dachbegrünungen sind genehmigungspflichtig und benötigen ein Statikergutachten.
Mehr Details zur Dachbegrünung
Der Doppelmuldenfalzziegel ist eine Weiterentwicklung des normalen Falzziegels. Er besitzt dabei im Gegensatz zum von den Brüdern Gilardoni aus Altkirch bereits 1841 patentierten Falzziegel eine doppelte Nut auf der einen und zwei Rippen auf der anderen Seite.
Der sturmsichere Doppelmuldenfalzziegel wird in fast allen Regionen Deutschlands eingesetzt.
Einblasdämmstoffe können organisch, mineralisch oder synthetisch zusammengesetzt sein.
Hauptbestandteile sind beispielsweise Zelluloseflocken aus Altpapier oder Wiesengras, Holzfasern, Grasfasern, Kork, Glaswolle- oder Steinwollegranulat,Perlit-Polyurethan (PUR-Granulat) oder EPS-Granulat (expandiertes Polystyrol) sowie Silikatleichtschaum.
Einblasdämmstoffe werden aufgrund ihrer geringen Wärmeleitung zur Dämmung eingesetzt.
Vorteile:
- Vollständigen Hohlraumfüllung
- Geringe Arbeitsaufwand
- Zeitkostenersparnis
- Konstruktionen müssen nur stellenweise geöffnet werden.
EnEV 2016 – ein Kurzüberblick
In der Neufassung der EnEV wird die Europäische Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden als auch andere Beschlüsse der Bundesregierung zur Energiewende umgesetzt.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
1. Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen hinsichtlich Gesamtenergieeffizienz an neu gebaute Wohn- und Nichtwohngebäude um 25 Prozent ab 1.1.2016. Die Wärmedämmung der Gebäudehülle muss zudem im Schnitt etwa 20 Prozent besser ausgeführt werden.
2. Mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betriebene Heizkessel, die nach dem 1.1.1985 eingebaut wurden, müssen nach 30 Jahren außer Betrieb genommen werden. Vor 1985 eingebaute dürfen schon ab 2015 nicht mehr betrieben werden. Ausnahmen: Niedertemperatur- und Brennwertkessel sowie bestimmte selbstnutzende Ein- und Zweifamilienhausbesitzer.
3. Oberste Geschossdecken in Bestandsgebäuden, die nicht den Mindestwärmeschutz erfüllen müssen ab dem 1.1.2016 gedämmt sein (U-Wert ≤ 0,24 W/m² K). Die Forderung gilt als erfüllt, wenn das darüber liegende Dach gedämmt ist oder den Mindestwärmeschutz erfüllt.
4. Neuskalierung des Bandtachos im Energieausweis für Wohngebäude bis 250 kWh/(m²a) und Stärkung der Modernisierungsempfehlungen. Der Bandtacho wird zusätzlich durch Energieeffizienzklassen von A+ bis H ergänzt.
5. Verkäufer und Vermieter von Immobilien sind zukünftig verpflichtet, den Energieausweis an Käufer bzw. Mieter zu übergeben. Der Energieausweis muss bereits bei der Besichtigung zur Ansicht vorgelegt werden.
6. Energetische Kennwerte müssen künftig im Falle des Verkaufs oder der Vermietung in Immobilienanzeigen angezeigt werden. Liegt ein Energieausweis mit Energieeffizienzklasse vor, muss die entsprechende Einstufung auch veröffentlicht werden.
7. Erweiterung der Aushangpflicht für Energieausweise für öffentliche Gebäude mit starkem Publikumsverkehr ab 500 m² Nutzfläche (ab dem 8. Juli 2015 mehr als 250 m²) und entsprechende private Gebäude ab 500 m² Nutzfläche.
8. Senkung des Primärenergiefaktors von Strom auf 2,4 und ab 2016 auf 1,8.
9. Einführung von Stichprobenkontrollen für Energieausweise.
10. Einführung eines Kontrollsystems für Inspektionsberichte bei Klimaanlagen.
Der Inhalt ist sorgfältig und nach bestem Wissen erstellt worden. Wir übernehmen keinerlei Haftung für eine eventuell falsche oder missverständliche Darstellung.
Hier sind wir auch im Notfall für Sie erreichbar:
Notfall-Hotline LOUIS24: +49 (0) 170 - 22 89 615
Was sind ökologische Baustoffe?
Als ökologische Baustoffe werden Materialien bezeichnet, die weder für Mensch noch Umwelt schädlich sind. Das bedingt, dass diese Materialien möglichst aus nachhaltiger Bewirtschaftung mit nachwachsenden Rohstoffen stammen. Sie müssen voll recyclebar oder aber schadstofffrei deponierbar sein.
Wieso ökologische Baustoffe verwenden?
Bei der Herstellung von ökologischen Baustoffen werden keine gesundheits- oder umweltbeeinträchtigenden Chemikalien verwendet. Ökologische Baustoffe fördern das Wohlbefinden der Hausbewohner langfristig. Auch das Wohnklima wird auf natürliche Weise verbessert. Die meisten ökologischen Baustoffe bieten eine hervorragende Klimatisierung.
Als Perimeterdämmung bezeichnet man die Wärmedämmung erdberührter Bauteile von Gebäuden und Bauwerken an ihrer Außenseite. Diese kann sich unterhalb der Bodenplatte eines Gebäudes oder an der Außenseite einer im erdreicheingebundenen Kelleraußenwand befinden. Die Dämmung muss wasser- und druckbeständig sein.